Photo of a Robotic Gripper holding a box

Was Sie über Entwicklungen in der Robotergreiftechnik wissen sollten

Guest Writer
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PA Engineer

Da Roboter in industriellen, kommerziellen und anderen Sektoren immer beliebter werden, gibt es ein erneutes Interesse an der Entwicklung von Greifern, die bei verschiedenen Aufgaben helfen können. Dies gilt insbesondere für kollaborative Roboter, die möglicherweise mehr als eine Aufgabe ausführen müssen und daher Geschicklichkeit und Griff benötigen, um verschiedene Arten von Objekten zu halten.

Vakuum-, Magnet-, Klaue-, Dreh- und Parallelgreifer sind aufgrund der Bedürfnisse der Elektronik-, Automobil- und Lebensmittelverarbeitungsindustrie auf dem Markt recht verbreitet geworden. Auch andere Branchen wie die Pharma- und Landwirtschaft haben ihre eigenen spezialisierten Greifer entwickelt. Weitere werden für den Einsatz in verschiedenen gefährlichen Operationen, unter Wasser, im Gesundheitswesen usw. entwickelt.

Obwohl sich die Natur der Greifer möglicherweise nicht viel ändert, wird viel Forschung betrieben, um Greifer in verschiedenen Umgebungen effizienter zu machen. Unabhängig davon, ob Ihr Roboter für den Fabrikboden gedacht ist oder ein Hobby-Arduino-Projekt ist, ist es entscheidend, den richtigen Greifer zu bekommen, wenn der Roboter ein Objekt aufnehmen und halten soll.

Greifer mit intelligenten Sensoren

Ein Roboter, der wahrnehmen kann, was um ihn herum ist, ist vielleicht der erste Schritt, um ihn intelligent zu machen. Greifer, die die Natur des Objekts, das sie halten sollen, erkennen und ihren Ansatz anpassen können, wären ein intelligenter Greifer. Maschinelles Lernen durch große Datenmengen, künstliche Intelligenz und Maschinenvision können dies ermöglichen.

Wenn ein Roboter in der Lage ist, wahrzunehmen, was sich vor ihm befindet, kann er es in Bezug auf die Ausrichtung und Größe des Greifers vergleichen. Dies wird der Maschine helfen, die bestmögliche Methode zur Handhabung des Objekts zu finden.

Menschliche Größe für die Zusammenarbeit

Traditionelle Roboter können in verschiedenen Größen kommen und ihre Greifer könnten groß genug sein, um schwere Objekte aufzuheben. Aber kollaborative Roboter sind oft menschlich groß und benötigen Greifer, die im Vergleich zu ihren traditionellen Pendants relativ kleiner sind.

Es besteht auch die Notwendigkeit, dass diese Greifer sicher sind, damit Menschen in der Nähe sein können. Auch dies kann mit intelligenten Sensoren erreicht werden. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter, der neben einem kollaborativen Roboter arbeitet, versehentlich eine Hand zwischen die Objekte legt, die der Roboter aufnehmen soll, muss die Maschine verstehen, dass etwas nicht stimmt, und den Betrieb einstellen.

Bessere Geschicklichkeit

Fabrikroboter

Mit Hilfe von hochwertigeren elektrischen Aktuatoren und Materialien sind Hersteller in der Lage, Greifer zu produzieren, die flexibler sind als zuvor.
Zum Beispiel können adaptive Griff- und Kraftsensoren mit drei Fingern sogar zerbrechliche Objekte halten, ohne sie zu beschädigen. Drehmoment- und Sechs-Achsen-Sensoren helfen dem Roboter zu verstehen, wie viel Druck das Objekt in der Hand aushalten kann.

Plug-and-Play

Benutzerfreundlichkeit wird heutzutage zur Norm. Kunden möchten so wenig Zeit wie möglich mit der Einrichtung ihrer Roboter verschwenden. Hier sehen Roboterhersteller eine Nachfrage nach Plug-and-Play-Greifern. Es ist keine Adapterplatte erforderlich und es müssen keine elektrischen Kabel am Arm verlegt werden. Alle Verbindungen sind direkt am Handgelenk vorhanden, das einfach eingesteckt werden muss. Einige verwenden sogar diskrete Signale, die es ermöglichen, den Roboter ohne spezielle Treiber zu installieren.

Integrierte Technologie und Greifer

Um mehr Flexibilität in die Abläufe zu bringen, suchen Hersteller auch nach Möglichkeiten, Greifer zu kombinieren. Der Greifer mit drei Fingern kann beispielsweise mit einem Magnetgreifer für eine doppelte Funktionalität kombiniert werden. Roboter mit unterschiedlichen Greifern an verschiedenen Armen und Steuerungen, um zwischen verschiedenen Operationen zu navigieren, sind ebenfalls möglich.

Auch Drittanbieter-Software zur Steuerung von Greifern ist jetzt auf dem Markt erhältlich. Diese können mit dem Hauptprogramm, das den Roboter steuert, integriert werden. Einige dieser Drittanbieter-Softwarehersteller behaupten, dass ihre Anwendungen praktisch nicht von der Hauptsoftware zu unterscheiden sind.

Sehen Sie sich unser Video von der Automate-Messe an, die letztes Jahr in Illinois, Chicago, stattfand.

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Über den Autor


Prasanth Aby Thomas
Prasanth Aby Thomas hat umfangreich über globale Sicherheit, Automatisierung und intelligente Technologienin der Industrie geschrieben. Er ist Senior Journalist und Technikreporter und hat mit mehreren Publikationen in Indien und im Ausland gearbeitet. Er hat einen Master-Abschluss in Internationalem Journalismus von der Universität Bournemouth, Dorset.